Im Oktober erhielten wir einen Anruf von einem Rheinberger Tierfreund. Im Garten seiner Eltern und auf dem Nachbargrundstück hatte sich eine Katzenfamilie  angesiedelt. Insgesamt waren es nun schon sieben Kitten mit ihrer Mama. Die Meute wurde zwar nur unregelmäßig vom Nachbarn gefüttert, aber es reichte aus, um  zu bleiben. Denn ab und zu was ist immer noch besser als ganz auf sich gestellt zu sein.

Nach einem ausführlichen Gespräch stand  der „Schlachtplan“ fest. Alle sieben müssen gefangen und kastriert werden, sie sollten danach auch nicht mehr sich selbst überlassen bleiben.

Herr K. machte sich an die Arbeit: Er fing die Katzen nach und nach ein, brachte alle  zum Tierarzt und ließ sie mit Hilfe unserer Kastrationsgutscheine kastrieren. Sie durften in dem Gartenhäuschen der Eltern „ausschlafen“, um sich von der Kastration zu erholen. UND sie dürfen auch bleiben, werden versorgt und haben jederzeit im Gartenhaus ein trockenes Plätzchen.

Nach Abschluss der Aktion erhielten wir sogar noch eine Spende für die durch die medizinischen Checks und die  Kastrationen entstandenen Tierarztkosten.

DANKE für so viel Einsatz und Unterstützung im Kampf gegen Katzenleid!